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Wie Du als Führungskraft & Mutter diese 5 HERAUSFORDERUNGEN meisterst und in BEIDEN Bereichen davon PROFITIERST!

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Du bist erfolgreich in Deinem anspruchsvollen Job, bist selbständig oder Führungskraft? Aber damit nicht genug. Wenn Du heimkommst, hast Du noch Deine Kinder zu versorgen…und möchtest eine liebevolle Mutter sein? Und vielleicht bist Du im Moment sogar alleinerziehend?

Wow, das ist schon ein Drahtseilakt, täglich in diesen beiden verschiedenen Welten zu leben!

Ja, da gibt es wirklich gravierende Unterschiede!  …jedoch gibt es auch einige erstaunliche Parallelen!

Lies‘ hier welche Herausforderungen diese beiden Rollen gemeinsam haben und wie Du sie BEIDE meistern kannst!

1) Sowohl Führungskräfte als auch Mütter „führen“ die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, die nicht alle ihre Führung zu schätzen wissen – das kann sehr frustrierend sein.

Eine Mutter, wie auch eine Führungskraft ist für die Führung und Förderung der verschiedensten Persönlichkeiten verantwortlich. Gerade meint man, man hätte einen guten Weg gefunden, denn dieses Vorgehen hat bei XY sehr gute Erfolge gebracht…schon scheitert man mit derselben Vorgehensweise bei der Person Z. Also doch nicht der richtige „Führungsstil“?  Mehr Regeln? Mehr Freiheiten?  Was bei dem einen hilft, dagegen wehrt sich der andere…

In jedem Fall hat man nie das Gefühl, es „richtig“ gemacht zu haben.

Das liegt daran, dass es hier kein „Richtig“ oder „Falsch“ gibt! Und wir sind genau so lange unzufrieden und frustriert, wie wir versuchen nach diesen Maßstäben zu handeln und unseren Erfolg davon abhängig machen.

Vielmehr sollten wir herausfinden, was jede einzelne Person antreibt, was sie braucht und worauf sie empfindlich reagiert. VORHER ist es aber hilfreich zu wissen, was uns selber antreibt, was wir brauchen und worauf wir empfindlich reagieren.

Hört sich kompliziert und anstrengend an?

Das muss es nicht sein, denn dazu gibt es viele gute Methoden aus der Systemik und der Kommunikation, mit denen wir nachhaltig zur guten Entwicklung aller – einschließlich uns selbst – beitragen können UND gleichzeitig die Beziehungen zwischen den Beteiligten stärken.

Und so könntest Du beginnen: Gehe davon aus, dass jede Eigenschaft einer Person, die Du als negativ oder störend empfindest immer auch einen positiven Aspekt hat, weswegen der andere so handelt. Quasi die Kehrseite der Medaille.

Beispiel: Falls DU eine sehr effiziente und entscheidungsfreudige Person bist, könnte es sein, dass Dich anderen Menschen „nerven“, wenn sie (in Deinen Augen) zu langsam sind.
Frage Dich nun „Welche positive Eigenschaft könnte hinter „Langsamkeit“ stecken?“
Oft sind diese Menschen besonders gewissenhaft, sehr besonnen und bemüht, das Richtige zu tun. Evtl. ist ihnen auch Sicherheit besonders wichtig.
Wenn Du diesen Aspekt auch siehst, fällt es Dir leichter den gesamten Menschen anders zu wertschätzen und Du wirst es mit dieser Haltung leichter haben eine gute Kommunikation mit ihm aufzubauen, in der Du ihn bei seinen Stärken abholst!

2) Sie erhalten oft kein offenes und konstruktives Feedback zu ihrer Führungsaufgabe und stoßen in Konflikten an persönliche Grenzen – auf Dauer ist das extrem verunsichernd.

In der Position des „Anführers“ ist man immer ein Stück weit außen vor. Man ist nicht Teil des Teams, man ist nicht derjenige, mit dem jedes Erlebnis geteilt wird, nicht der, dem man vorbehaltlos alles sagen kann, denn es könnte einem zum Nachteil ausgelegt werden.

Dieses Denken haben Kinder und Mitarbeiter gegenüber ihrem „Anführer“ gemeinsam. Nun ist es Sache des Anführers, die Verbindung so zu gestalten, dass viel Freiraum und Akzeptanz spürbar ist. Doch das ist gar nicht so einfach, denn typischerweise teilen uns die Beteiligten ja nicht mit, ob sie gerade sehr offen sind oder ob sie glauben, sich vor Nachteilen schützen zu müssen.

Ohne klares feedback ist es einfach schwer, eine gute Verbindung zu erhalten und gemeinsame Ziele zu erreichen  – doch genau das wünschen wir uns.

Hier eine Strategie, wie Du etwas mehr Feedback erhältst:

1) sprich mit den Betroffenen immer allein (unter 4 Augen) und in einem geschützten Raum, in dem sich beide wohl fühlen oder während eines ungestörten Spaziergangs.

2) Beschreibe die Situation, zu der Du ein Feedback wünschst (sachlich und ohne Wertung!), z.B. Gestern habe ich die neue xxx-Regelung verkündet. Ich konnte von Ihrer Seite keinerlei Reaktion erkennen.

3) Beschreibe aus Deiner Sicht (ICH-Botschaft), was diese Situation mit Dir macht.
z.B. Ich habe diese Regelung nach bestem Wissen für uns alle getroffen, fühle mich aber verunsichert, weil keinerlei Reaktion geäußert wurde.

4) Erkläre dem Gegenüber Deine Bitte an ihn, die sofort erfüllbar sein sollte, also z.B. Es würde mir sehr helfen nachzubessern oder eine andere Regelung zu treffen, wenn Sie mir Ihre offene Meinung dazu sagen – dafür wäre ich sehr dankbar und ich werde nur zuhören!

5) Abwarten –  zuhören- bedanken – keine Rechtfertigung!

Sollte Dir das noch sehr schwer fallen, hilft es Deine eigenen Themen und Triggerpunkte besser kennenzulernen, diese zu akzeptieren und sie aufzulösen, um wieder offen und frei für verbindende Kommunikation zu sein.

Denn Kommunikation hängt auch immer von unserer gegenwärtigen Stimmung und unserer Prägung ab.  Evtl. fühlen wir uns selbst  ungerecht behandelt. Dann ist es schwer, dem  Gegenüber Empathie und Verständnis entgegenzubringen!

3) Sie sind gefangen zwischen dem Druck von außen und der Verpflichtung ihren „Schützlingen“ gegenüber – dies kann zu einem ständigen inneren Kampf und steigender Unzufriedenheit führen.

Sowohl eine Mutter als auch eine Führungskraft oder Projektleiter hat meist Ziele oder Erwartungen von außen zu erfüllen, an denen man gemessen wird. Gleichzeitig hat man eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Kindern / Mitarbeitern, die einem wichtig ist, denn mit diesen Menschen möchte man verbunden bleiben.

Jeder Seite gerecht zu werden, ist oft ein schweres Unterfangen.

Meist schafft man beides nicht so ganz, fühlt sich dann hin- und hergerissen und wird letztendlich keinem gerecht – und zu allerletzt sich selbst! Auf Dauer führt dies zum Verlust der Verbindung mit sich selbst und damit zum Verlust der Möglichkeit mit anderen eine tiefe Beziehung einzugehen. Doch ohne Beziehung ist keine Vorbildfunktion oder Führung und schon gar keine gemeinsame Entwicklung möglich.

Besonders „Sandwich-Führungskräfte“ mit Chef von oben und Teamführung nach unten stecken oft buchstäblich in der Klemme. Im Familienumfeld sind es häufig die Alleinerziehenden, die extrem großem Erwartungsdruck und gleichzeitig dem eigenen Wunsch nach liebevoller Verbindung zu den Kindern, ausgesetzt ist.

Man ist am Ende nur noch ferngesteuert und gibt sein Bestes, doch hat das Gefühl, es ist nie gut genug.

Aus diesem Teufelskreis auszusteigen ist jedoch möglich!

Es erfordert einen gewissen (mentalen) Abstand zur Situation zu gewinnen und dann die Reihenfolge der Erwartungen neu zu verteilen.

Wie ist das gemeint?

Die Erwartungen der anderen kennen wir meistens und wir versuchen, uns zwischen diesen beiden zu entscheiden. Wenn wir danach unzufrieden sind, ist es immer ein Zeichen dafür, dass wir die Erwartung an UNS selbst nicht erfüllt haben!

Mit Reihenfolge ändern, meine ich folgendes: Setze Dich, das, was Dir wichtig ist und Deine Erwartungen an Dich an erste Stelle. Dann erst kommen die Erwartungen der anderen – und dann triffst Du Deine Entscheidung!

Auf diese Weise stehst Du nicht mehr „zerrissen“ zwischen 2 Parteien, die Druck ausüben, sondern wirst zum aktiven Part der Situation.

Was ist Dir wichtig für Dein Leben und Deine Beziehungen?  Erst wenn Du das sicher weißt, entscheidest Du, was Du für wen weiterhin tun möchtest – und das tust Du dann, ohne Dich zu verbiegen.

4) Sie haben selten einen Partner an ihrer Seite, mit dem sie über ihre Probleme unvoreingenommen sprechen können – was sich oft sehr einsam und hilflos anfühlt.

Ja, ÜBER sie und ihre Probleme wird von anderen oft gesprochen. Auch finden sie sicherlich Menschen, die sich die Themen anhören und ihre eigene Story dazu beitragen können. Wirkliche Hilfestellung bekommen sie eher selten. 

„Ich bekomme das schon irgendwie hin“ lautet der meistgedachte Gedanke. Doch wertschätzende Mitarbeitergespräche und vor allem wohlwollende Kommunikation mit wütenden Teenagern oder tobenden Kleinkindern ist nur möglich, wenn man selber ausreichend mit Wohlwollen, Unterstützung und Empathie versorgt ist.

Trotz all des Wissens, das man über Führung und Erziehung hat, scheitert die Umsetzung manchmal an „banalen“ Gründen, wie die eigene Verfassung, wenn man keinen Partner an der Seite hat, der einem das gibt, was man weitergeben möchte.

Eine gute Lösung ist es, sich hier einen “Buddy“ an die Seite zu holen, der emphatisch zuhören kann, eine ähnliche Haltung (d.h. ähnliche wichtige Werte) zum Leben hat wie Du und Dich mit Wertschätzung und Empathie „versorgt“ – das sollte natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen 😉.

5) Sie müssen mit sich selbst im Reinen sein, um mit ihren Entscheidungen und den Konsequenzen klarzukommen...

Mit sich selbst im Reinen zu bleiben, auch wenn es Widerstände gibt! Das ist oft nicht einfach!
Und wenn es uns zu schwierig vorkommt, kann es dazu führen, dass wir gar nicht mehr entscheiden oder etwas tun, bei dem wir nicht voll dahinterstehen oder uns einfach nur schlecht fühlen.

Bei der Thematik gute Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen und einem guten Gewissen leben zu können, sind Mütter deutlich an der Spitze! Keine Führungskraft muss täglich so viele und so weitreichende Entscheidungen treffen, wie eine Mutter. Und bist Du dann noch alleinerziehend – oha!

Dazu kommt, dass diese Art von Entscheidungen oft in kürzester Zeit getroffen werden müssen und das konsequente Festhalten an der Entscheidung manchmal, aber nicht immer zielführend ist.  Wir müssen also die Situation schnell erfassen, besonnen überlegen, entschlussfreudig sein und gleichzeitig flexibel genug, um von unserer Entscheidung auch mal abzuweichen, wenn das hilfreich erscheint – und das je nach Alter der Kinder ungefähr 20 – 50 x am Tag!

Hier hilft es, Deine Erziehungsziele oder Führungsziele zu erkunden und Dir im Klaren darüber zu werden, welche Werte Dir wichtig sind, die Du Deinen Kindern weitergeben und nach denen Du leben möchtest. Welche Situationen in Deinem Alltag spiegeln welche Werte wider? Wie solltest Du dann handeln?

Du kannst nach jeder Deiner Entscheidungen „ablesen“, ob es eine Entscheidung im Einklang mit Deinen Werten/Zielen war, oder nicht.

Wie? Ganz einfach!  Fühlst Du Dich gut dabei, bist Du in Deiner Mitte und im Einklang mit Deinen Werten, ansonsten: Nachjustieren

Willst DU in Deinem Lebensfilm weniger „Drama“ und mehr „spannendes Abenteuer“!

Wie Du mehr Ausgeglichenheit im Alltag mit Kindern und Deiner anspruchsvollen Arbeit erreichst – und all das integriert in Dein individuelles Leben und mit minimalem Zeitaufwand – das zeige ich Dir sehr gerne!

und/oder

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“Mein neues Ich – Werde endlich zu dem Menschen der Du sein willst”, in der du auf Gleichgesinnte triffst, die nicht mehr länger nur ihre Probleme austauschen wollen, sondern gemeinsam in Richtung Lösung und ein gelassenes und erfülltes Leben gehen!